Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft
Das Crowley Tarot gehört zu den Decks, die Menschen direkt ansprechen. Viele berichten, dass sie beim Betrachten der Karten eine klare Resonanz spüren. Die Bilder lösen Gedanken, Erinnerungen oder innere Impulse aus, die sich oft sofort einordnen lassen. Dadurch eignet sich das Deck für Menschen, die ihre aktuelle Situation verstehen möchten und nach einem Werkzeug suchen, das sowohl intuitiv als auch analytisch nutzbar ist.
Wer mit den Karten arbeitet, stellt schnell fest, dass sie Themen sichtbar machen, die im Alltag leicht übersehen werden. Die Bildsprache führt in Bereiche, die zwischen Gefühl, Verstand und innerer Erfahrung liegen. Deshalb wird das Crowley Tarot häufig genutzt, um Fragen zu klären, innere Konflikte zu erkennen oder Entscheidungen vorzubereiten.
Aleister Crowley entwickelte das Deck zusammen mit Lady Frieda Harris. Beide arbeiteten mehrere Jahre an Motiven, Farben und Symbolstrukturen. Harris setzte Crowleys Konzepte in visuelle Formen um, die bis heute auffallen. Die Karten wirken modern, trotz ihres historischen Hintergrunds, weil Harris mit Stilrichtungen experimentierte, die ihrer Zeit voraus waren.
Die Verbindung aus Crowleys esoterischem Wissen und Harris’ künstlerischem Ansatz führte zu einem Deck, das inhaltlich und optisch einen eigenen Weg geht. Es greift Ideen aus verschiedenen Traditionen auf und überträgt sie in eine Bildsprache, die Menschen intuitiv verstehen.
Das Crowley Tarot umfasst 78 Karten. Die Aufteilung orientiert sich am klassischen Tarot, doch die Darstellung ist eigenständig gestaltet. Die Karten zeigen:
Jede Karte verweist auf einen bestimmten Aspekt des menschlichen Lebens – sei es Beziehung, Nähe, Energie, innere Stärke oder materielle Orientierung. Viele Nutzerinnen und Nutzer empfinden die Karten als Spiegel, der eigene Zustände bildlich ausdrückt.
Tarotkarten entstanden aus frühen europäischen Kartensätzen, die ab dem 15. Jahrhundert dokumentiert wurden. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Deutungssysteme, die Zahlen, Figuren und Symbole bestimmten Bedeutungen zuordneten. Crowley griff diese Traditionen auf, verband sie aber mit seinen eigenen Lehrinhalten.
Harris ergänzte den historischen Hintergrund durch eine moderne Gestaltung, die ihrer Zeit voraus war. Dadurch entstand ein Deck, das historische Wurzeln hat und gleichzeitig in die zeitgenössische Kunst passt.
Bei der Anwendung des Crowley Tarots stehen persönliche Wahrnehmung und die Beziehung zu den Bildern im Mittelpunkt. Legesysteme dienen als Struktur, um Gedanken zu ordnen. Viele Menschen nutzen einfache Zugänge, zum Beispiel:
Wichtiger als die Größe der Legung ist die Wirkung der Symbole. Eine Karte lenkt den Blick auf Fragen wie:
Die Karten liefern keine fertigen Antworten, sondern öffnen den Raum für eigene Klarheit.
Menschen greifen auf das Deck zurück, wenn sie Orientierung suchen. Typische Lebensbereiche, in denen das Deck genutzt wird, sind:
Die Karten unterstützen Sie dabei, innere Bewegungen zu erkennen. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt Muster, die erklären, warum bestimmte Themen immer wieder auftauchen. Das Tarot kann helfen, Entscheidungen bewusster zu treffen und neue Wege zu sehen.
Das Crowley Tarot entstand in einer Zeit, in der viele Menschen nach alternativen spirituellen Wegen suchten. Diese Suche spiegelt sich in der Verbindung verschiedener Systeme wider. Die Bildsprache zeigt archetypische Themen, die in vielen Kulturen vorkommen.
Viele Anwenderinnen und Anwender beschreiben, dass die Karten innere Räume öffnen. Sie machen sichtbar, welche Themen im Leben Priorität haben und welche Kräfte im Hintergrund wirken. Gerade deshalb wird das Deck oft in spirituellen Beratungen eingesetzt.
Das Deck hat weltweit eine feste Stellung, sowohl in der privaten Anwendung als auch in professionellen Beratungen. Menschen schätzen:
Ob für kurze Impulse oder für umfassende Analysen – das Crowley Tarot eignet sich für beide Wege. Dadurch bleibt es ein Werkzeug, das auch Jahrzehnte nach seiner Entstehung genutzt wird.
Die Karten helfen, Gefühle und Gedanken zu sortieren. Sie zeigen auf, wo Handlungsmöglichkeiten bestehen, welche Muster wirken und welche Potenziale sichtbar werden. Viele erleben, dass Entscheidungen leichter fallen, wenn die Bilder innere Zusammenhänge aufzeigen.
Durch diesen Zugang entsteht eine Form der Klarheit, die den Alltag erleichtert und neue Perspektiven eröffnet.
Ziehen Sie eine Karte, ohne lange nachzudenken. Der erste Impuls führt oft zu einem Thema, das bereits im Hintergrund wirkt.
Die Farben und Formen wurden so gestaltet, dass sie innere Reaktionen auslösen und Gedanken in Bewegung bringen.
So oft, wie es Ihnen hilft. Viele greifen täglich darauf zurück, andere nur bei wichtigen Entscheidungen.
Betrachten Sie die Details einzeln. Häufig zeigt sich dabei ein Hinweis, der vorher übersehen wurde.
Ja. Beginnen Sie mit einfachen Legungen und achten Sie auf Ihre Reaktionen auf die Bilder. Der Zugang entwickelt sich mit der Zeit.
Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Crowley Tarot: Die Konstellation des Eremiten
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