Iyengar-Yoga wurde von B. K. S. Iyengar entwickelt, der Yoga in einer besonders strukturierten und präzisen Form lehrte. Seine
Methode machte Yoga für viele Menschen zugänglich, da er Hilfsmittel in die Praxis einführte und die Bedeutung von Ausrichtung und Atemtechnik hervorhob.
Mit seiner Arbeit schuf er eine Yogarichtung, die weltweit Beachtung fand und heute von Millionen Menschen praktiziert wird.
Die Praxis im Detail
Iyengar-Yoga zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. Über 200
Asanas, ergänzt durch spezielle Atemübungen, bilden den Kern. Die Übungen werden langsam und mit längerer Haltezeit ausgeführt, sodass die Teilnehmenden bewusst in die Haltung hineinfinden können.
Props wie Gurte, Polster, Blöcke oder Decken sind fester Bestandteil der
Methode. Sie ermöglichen eine präzise Ausrichtung und eröffnen sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen neue Möglichkeiten, die Praxis individuell anzupassen.
Positive Effekte im Alltag
Durch die Konzentration auf Genauigkeit und bewusste
Atmung entsteht ein Training, das Kraft, Beweglichkeit und Balance gleichermaßen unterstützt. Viele Übende berichten davon, dass sie mehr Ruhe und Stabilität in ihren Alltag mitnehmen und ihre Körperwahrnehmung gestärkt wird.
Das achtsame Üben führt zu mehr Gelassenheit und schafft Raum für innere Ausgeglichenheit. So wird Iyengar-Yoga zu einer wertvollen Praxis, die weit über die körperliche Ebene hinaus spürbar wird.
Qualität der Bewegung als Kern
Der wesentliche Unterschied zu anderen Yogastilen liegt in der
Methode selbst: Während dynamische Formen auf fließende Abfolgen setzen, betont Iyengar-Yoga die präzise Haltung und die Qualität der Bewegung.
Damit eröffnet sich eine Praxis, die klar, strukturiert und dennoch tiefgehend ist - ein Weg, um den eigenen Körper bewusster zu erleben und das persönliche Wohlbefinden zu fördern.
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