Magie beginnt dort, wo die Grenzen des Sichtbaren verschwimmen. Die Astralmagie ist eine jener alten, kraftvollen Formen, die sich auf eine feinstoffliche Welt beziehen - die astrale Ebene. Diese Ebene, die zwischen physischer und spiritueller Realität liegt, ist für viele Menschen nur im Traum oder in Trance erfahrbar, doch sie ist jederzeit gegenwärtig. Wer sich auf Astralmagie einlässt, lernt, in dieser Zwischenwelt bewusst zu agieren und aus ihr heraus Veränderungen zu bewirken.
Das Spektrum
der Astralmagie ist groß. Ob durch
Astralreisen, Projektionen oder Visualisierungen - der Zweck bleibt derselbe: Einfluss nehmen auf energetische Zusammenhänge, um das eigene Leben zu wandeln. Manche erschaffen auf dieser Ebene Tempel, Altäre oder Symbole, mit denen sie
Rituale durchführen. Wer etwa eine Veränderung im Leben wünscht, kann dies auf der Astralebene vorbereiten - durch symbolische Handlungen oder das gezielte Lenken von Energie.
Traditionell waren es
Schamanen, die sich auf diese Ebene begaben, um für andere zu wirken - um zu schützen, zu beraten und Orientierung zu geben. Sie waren Mittler zwischen den Welten. Ihre Fähigkeit, astrale Kräfte zu lenken und sichtbar zu machen, beruhte auf einer tiefen Verbindung mit der nicht-physischen Realität.
Die Rolle des Denkens in der Astralmagie
Ein zentrales Element
der Astralmagie ist die Macht der
Gedanken. Nach dem Gesetz der
Anziehung zieht der Mensch das an, worauf er sich gedanklich konzentriert. Negative Gedanken können blockieren, während positive Ausrichtung Türen öffnen. Deshalb ist es wichtig, bei der Arbeit mit Astralmagie innerlich klar und positiv ausgerichtet zu sein.
Wer lernt, Gedankenformen gezielt zu erschaffen - Bilder, Szenen, Wünsche, Rituale - erschafft auf der astralen Ebene erste energetische Impulse. Diese können, richtig aufgeladen und mit Emotion verbunden, Einfluss auf das sichtbare Leben nehmen. Wichtig ist dabei die innere Ausrichtung: Gedanken sollten klar, stimmig und mit Absicht verbunden sein.
Die Magie beginnt also nicht im Außen - sie beginnt im Inneren. Und sie entfaltet sich über das, was wir denken, fühlen und geistig formen.
Astralmagie verstehen und anwenden
Die Wirkung
der Astralmagie lässt sich durch ein vierstufiges Modell erklären:
- Die spirituelle Ebene steht für das Element
Feuer - Ursprung und
Intuition.
- Die mentale Ebene wird durch Luft verkörpert - hier entstehen
Gedanken.
- Die astrale Ebene entspricht dem Wasser - sie speichert Energie, Emotion, Bilder.
- Die materielle Ebene schließlich steht für die Erde - hier manifestiert sich alles Sichtbare.
In diesem Zusammenspiel wird deutlich: Was wir denken, beleben wir mit Energie. Was wir beleben, beginnt zu wirken. Astralmagie nutzt dieses Prinzip gezielt, um bewusst mit dem eigenen Leben zu arbeiten. Dabei spielen das Astrallicht und das innere Wissen um Symbolik, Intuition und energetische Dynamik eine zentrale Rolle.
Auch unbewusst sind wir alle mit der Astralwelt verbunden - etwa im Traum, durch spontane Bilder oder Visionen. Doch wer sich bewusst auf die Astralebene einlässt, kann lernen, diese Bilder zu deuten, zu beeinflussen und zu nutzen.
Die Astralmagie zeigt: Wir sind nicht machtlos gegenüber dem, was geschieht. Wir sind Teil eines größeren Gefüges - mit der Fähigkeit, über feinstoffliche Impulse unser Leben neu zu gestalten.
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