Die alt-amerikanische Astrologie entstammt dem Glaube und den Ritualen der Mayas und Azteken. Zudem diente der Mondkalender auch zur Berechnung der religiösen Feste, der Götterkult, der Sonnenkult, der Menschenopfer. Nach Berechnungen dieses Mondkalenders bestand ein Tag aus 13 Tagesstunden und 9 Nachtstunden. Weil der Kalender den Beobachtungen der Himmelssterne und der Ausrichtung der Sonne unterliegt, gilt dieser Kalender als stark astrologisch geprägt.
Die chinesische Astrologie
Bereits seit dem 14. Jahrhundert beschäftigten sich die Gelehrten in China schon mit der Konstellation der Sterne und Planeten. Sie folgen einem aus 28 Teilen bestehenden Mondkalender. Bei diesem Mondkalender werden die 28 Teile den Palästen des Kaisers zugeordnet. Bei der chinesischen Astrologie gibt es neben dem Mondkalender noch 12 Tierkreiszeichen. Diese Tierkreiszeichen werden jedoch nicht wie in der westlichen Astrologie Monaten sondern Jahren zugeschrieben. Ein weiterer Unterschied zu der westlichen Astrologie ist das in China nicht das neue Jahr mit dem 1. Januar beginnt, sondern es beginnt in China zwei Neumonde nach der Wintersonnenwende, also um den 21. Januar herum. In der chinesischen Astrologie gilt das höchste Ziel, die herrschende Harmonie herzustellen. Diese entsteht, wenn die Einheit besteht zwischen Planeten, Sternen, Kosmos und Erde. Die 12 Tierkreiszeichen sind: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein.