Bei den alten Griechen wurde die Unterwelt als der Hades bezeichnet, regiert und beschützt vom gleichnamigen Gott Hades. Die Toten, so glaubten sie, würden von dem Fährmann namens Charon über den Fluss Styx in den Hades gebracht. Natürlich durfte auch ein Wächter am Eingang nicht fehlen, dies war der Höllenhund Kerberus auch Zerberus genannt. Die nordische Mythologie verfolgte ähnliche Gedanken und Vorstellungen, selbstverständlich hatten die Beteiligten andere Namen. Wobei hier die Herrscherin eine Göttin Namens Hel war.
Noch heute ist vielen Menschen die Unterwelt suspekt, wenn sie daran glauben, dass es eine Welt der Lebenden und eine Welt der Toten gibt.
Es ist tatsächlich eine Sache des Glaubens, denn niemand weiß, was nach dem Tod passiert. Gibt es wirklich ein Leben danach? Und wenn ja, wie sieht es aus? Stimmen die Aussagen der Menschen, die eine Nahtoderfahrung machten, tatsächlich? Es kommt wohl auch etwas darauf an in welchem Kulturkreis die Menschen leben und welcher religiösen Glaubensrichtung sie angehören, danach richtet sich ein Stück weit auch ihre Vorstellung dieser jenseitigen Welt.
Von jeher war und ist es so, dass für viele Menschen das, was nicht fassbar und beweisbar ist, überaus interessant ist und Raum für Spekulationen offen lässt. Wobei es Wissenschaftler gibt, die so überzeuge Realisten sind, dass sie sagen, es gibt nach dem Tod nichts mehr, also auch keine Unterwelt. Daher stammt auch der Ausspruch einiger Ärzte, dass sie schon viele Menschen operiert hätten, aber noch nie hätten sie eine Seele gefunden... Rechtliche Hinweise